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STANDSEILBAHN, SCHWEBEBAHN UND SCHILLERGARTEN

Am Morgen entscheide ich mich, zuerst zum Restaurant Luisenhof mit der Linie 11 zu fahren. Durch das Villenviertel Weißer Hirsch schlendere ich vorbei an tollen Häusern      - selbst eine Villa mit zwei Hirschgeweihen    Und eine kleine Sternwarte  kann ich entdecken   - immer den Hinweisen  nach.

Im Restaurant Luisenhof bin ich einziger Gast und genieße meinen Kaffee bei toller Sicht auf Dresden.

Und dann geht es zur gegenüber liegenden Bergstation der Standseilbahn    , die seit 1895 von dem Dresdner Ortsteil Loschwitz in den höher gelegenen Ortsteil Weißer Hirsch mit seinem Ausflugslokal "Luisenhof" in bester Panoramalage führt.
Seit 1984 steht diese Standseilbahn unter Denk­mal­schutz. 

Kurz nach meinem Einsteigen     geht es durch  zwei Tunnel     hinab ins Tal     .

Und da wartet auch schon das zweite Abenteuer auf mich:      

 Eine -nein,  zwei - Fahrten mit der Dresdener Schwebebahn  (Berg-und Talfahrt).

Die Schwebebahn in Dresden wurde von 1898 bis 1900 gebaut. Sie ist weltweit die älteste ihrer Art. Die beiden Wagen,in denen maximal 40 Personen Platz finden, werden auf Rädern entlang einer Schiene bewegt und die maximale Fahrgeschwindigkeit beträgt ca. 9 km/h.

Nach 274 Metern Streckenlänge erreicht man die 84 Meter höher gelegene Aussichtsplattform auf der Loschwitzhöhe. Von dort aus hat man einen wunderschönen Blick auf Dresden.

Wieder unten am Körnerplatz entscheide ich mich, über das "Blaue Wunder"          auf die andere Elbeseite zu laufen.

Von der Brücke aus entdecke ich das Restaurant Schillergarten   ,  in dem schon Schiller im Biergarten saß. Ich bekomme einen Platz mit Sicht auf die Brücke     und die Elbe, uns so habe ich ein wunderschönes Mittagessen. 

Am Abend kommt es, dass mein Mann und ich aus Ermangelung an bekannten Alternativen und Coronaschliessungen zum Luisenhof      zum Essen fahren und genießen den abendlichen Blick auf Dresden    .

Wir beeilen uns ein wenig und fahren mit dem letzten Bahn    ins Tal.

Wieder geht es über das Blaue Wunder zum Schillergarten    , wo wir bei einem Wein den Ausblick von unserem Fensterplatz genießen .